Mikrostromtherapie
Wirkungsweise Mikrostrom
Mikrostrom Wirkt wegen seiner Fähigkeit, Wachstum sowie die zelluläre Physiologie zu Stimulieren. Eine der herausragensten Studien zur Wirkungsweise von Mikrostrom hat gezeigt, dass diese Eine Erhöhung der ATP-Synthese von fast 500% zur Folge haben kann. Bei einer steigenden Stromstärke sank das Ergebnis deutlich ab. Diese Studie zeigte auch eine Verbesserung des Protein / Aminosäurentransports und dessen Synthese. Die Studienergebnisse haben gezeigt, dass Ströme von 10 μA bis 1000 μA eine deutliche (500%) Erhöhung der ATP-Synthese des durchfluteten Gewebes zur Folge haben. Der Transport von Aminosäure (α-aminoisobutyric acid) durch die Zellmembran erhöhte sich bei einer Stromstärke von 100 μA bis 750 μA. Die Erhöhung der ATP-Synthese ist u.a. durch eine Verschiebung bzw. Bewegung von Protonen durch die Zellmembran zu erklären auf Basis der oxidativen Phosphorilierung nach Mitchell, in dem der Transport durch die Zellmembran durch den elektrischen Grandingenten entlang der Zellmembran gesteuert und kontrolliert wird. (1)
Adenosin triphosphate (ATP) ist ein essentieller Faktor für den Heilungsprozess in unserem Körper und der wichtigste Energieträger für unseren Stoffwechsel. ATP kontrolliert und steuert lebenswichtige Prozesse wie den Transport von Mineralien wie Natrium, Kalium, Magnesium und Kalzium in die Zellen und aus den Zellen heraus. (3)
Verletztes Gewebe hat einen höheren elektrischen Widerstand und einen Mangel an ATP (2,3,4) Damit lässt sich erklären, dass Muskulatur oder Gewebe welches traumatisiert ist, den natürlichen bioelektrischen „Fluss“ versperrt bleibt (5) resultierend aus dem höherem elektrischen Widerstand. Ein erhöhter elektrischer Widerstand reduziert die Blutversorung, die Sauerstoffversorgung und die Kaliumversorgung des Gewebes und kann u.a. zu Muskelspasmen führen. (1,2,3)
Durch diese unterdrückte Zirkulation im Gewebe sowohl extrazellulär als auch intrazellulär kann zu einer lokalen Hypoxie, Ischämie und damit zu einem geschädigtem Stoffwechsel führen. Das Ergebnis sind Schmerzen. (1,2,3)
Der richtige Einsatz von Mikrostrom bei Schmerzen bzw. Verletzungen verstärkt den endergonen Energiefluss entlang des verletztem Gewebes zur Regeneration des Stoffwechsels. Der Mikrostrom verringert den Widerstand von verletztem Gewebe, die Bioelektrizität kann damit besser das erkrankte Gewebe erreichen, wodurch eine Reaktivierung Homeostase möglich ist. Damit ist die Mikrostromtherapie eine hilfreiche Beschleunigung verschiedenster chemischer und elektrischer Prozesse und löst den Heilungsprozess aus. (2,3,4)
Quellenangaben gem. Heilmittelwerbegesetz §6
(1) (Cheng N, Van Hoff H, Bockx E, et al. The effect of electric currents on ATP generation, protein synthesis and membrane transport on rat skin. Clin, Orthop 1982. 171:264-72)
(2) Becker RO. The Body Electric 1985; New York, William Morrow and Co, Inc.
(3) Kirsch, D., and Lerner, F. Electromedicine: the other side of physiology. FA: St. Lucie Press, 1998.
(4) Windsor, R., Lester, J., and Herring, S. 1993. Electrical stimulation in clinical practice. Physician and
Sports Medicine. 21: 85-93
(5) Anderson, D., ed. Dorland‘s pocket medical dictionary. 24th ed. PA: W.B. Saunders Company, 1982.